Gruppen

Welpengruppe

Vorstellungsrunde
(neue Teilnehmer, Inhalt der jeweiligen Stunde)

Fragerunde – Tipps & Tricks für den Anfang
(Stubenreinheit, Beißhemmung, Alleinbleiben üben u.v.m.)

Aktiv üben wir

  • Rückruf
  • Aufbau Sitz, Platz und Fußarbeit
  • Deckentraninig als Ruheübung
  • Lockere Leine
  • Schleppleine
  • Anfassen/Tierarztbesuche meistern
  • Motorik mit Geräten und verschiedenen Untergründen
  • Sicherheit im Verkehr und anderen Alltagssituationen
  • Richtiges spielen zwischen Mensch und Hund
  • Körpersprache richtig deuten
  • “Nein”-Übung
  • Ruhiges Aussteigen aus dem Auto
  • Spieleinheiten mit Artgenossen, richtiger Umgang auch im Alltag
  • Impulskontrolle
  • Richtig Belohnen & Spielen
  • Wünsche der Mensch-Hund-Teams
  • u.v.m

Bindungsübung

Mitzubringen sind gute Laune, Spß am Lernen mit dem Hund, ausreichende Leckerli, ein Spielzeug, eine 1-Meter Leine mit Halsband und eine Decke.

Familienhundausbildung

Das Ziel der Gruppe ist die Entwicklung des Sozialverhaltens zu fördern. Mit Spiel, Spaß und Herz wird die Bindung zwischen Mensch und Hund aufgebaut. Wir trainieren Alltagssituationen, Leinenführung, Frustrationstoleranz, Impulskontrolle, Hundebegegnungen und gerne auch mal einen Spaßparcours. Der Hund soll lernen, was ihm erlaubt ist und gleichzeitig seine Grenzen begreifen. Dies soll nach den Grundsätzen der Lerntheorie, d.h. durch Loben und Verstärken des gewünschten Verhaltens erreicht werden.

Fährtenarbeit im HSV Ockstadt

Die Fährtenarbeit ist für jeden Hund geeignet und eine sinnvolle Möglichkeit, diesen durch Nasenarbeit zu beschäftigen und auszulasten.
Der Hund lernt, eine Fußspur zu verfolgen. Im freien Feld wird ihm vom Fährtenleger eine Fährte als Spur gelaufen (je nach Ausbildungsstand bestehend aus geradlinigen oder bogenförmigen Abschnitten und verschiedenen Winkeln), die der Hund aufzunehmen, zu verfolgen und in ruhigem Tempo mit tiefer Nase abzuarbeiten lernt.
Hierbei orientiert sich der Hund ausschließlich mit der Nase, nicht mit den Augen. Der Hund folgt der Spur der Bodenverletzungen und riecht die durch das Laufen beschädigte Erdoberfläche, austretende Pflanzensäfte, Kleinstlebewesen und kleine Partikel des Fährtenlegers. Der Hundeführer folgt seinem Hund mithilfe einer Schleppleine, welche anfangs noch sehr kurz gehalten wird. Der Abstand erhöht sich mit dem Ausbildungsstand des Teams.
Sind die Grundlagen erarbeitet, lernt der Hund das Verweisen (=Anzeigen) von Gegenständen, die auf der Strecke ausgelegt sind und vom Halter aufgenommen werden.
Auf Prüfungen kann bei Interesse hingearbeitet werden

Treffpunkt: Im freien Feld außerhalb des Hundeplatzes

Mitbringen:

  • Ein Halsband mit drehbarem Wirbel
  • Eine 10-Meter Schleppleine
  • Eine Dose voller besonderer Leckerlies zum Auslegen in die Fußspuren
 
Die Erreichbaren Prüfungsstufen sind FH1 und FH2 die sich insbesondere durch die Länge der Fährten sowie der Schwierigkeiten durch spitze Winkel bzw. Bogen unterscheiden,

IGP / Fährte / Unterordnung / Schutzdienst

Die IPG – Ausbildung

Früher „Schutzhundsport“ genannt, ist der älteste Zweig der Hundeausbildung. In den Disziplinen Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst wird die Vielseitigkeit des Hundes gefordert und gefördert. Die Ausbildung eines Hundes in diesen Disziplinen erfordert Sachverstand, Geduld, Einfühlungsvermögen, Verantwortung und nicht zuletzt Selbstdisziplin des Hundeführers. In jeder der drei Sparten Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst muss der Hund zum Bestehen der Prüfung eine geforderte Mindestpunktzahl erreichen. Außerdem gibt es drei verschiedene Prüfungsstufen: IPG I, II und III, wobei die Anforderungen stetig gesteigert werden.

Bevor ein Hund erstmalig eine IPG – Prüfung oder eine Fährtenhund – Prüfung ablegen darf, muss er die Ausbildung zum verkehrssicheren Begleithund durchlaufen und in einer Prüfung bestanden haben.

Fährtenarbeit (Abt. A)

Insoweit kann auf die obigen Ausführungen zur Fährtenarbeit verwiesen werden. Die Liegezeiten der Fährten in den Prüfungsstufen IGP1, IGP2 und 3 sind jedoch verkürzt und die Länge der Fährten sowie die Anzahl der Winkel bzw. zu verweisenden Gegenstände verkürzt bzw. reduziert

Unterordnung (Abt. B)

Der Gehorsam bildet die Grundlage für das harmonische Zusammenwirken von Hundesportler und Hund.
Aufgebaut wird hier auf die Ausbildung zum Begleithund. Hinzu kommen jedoch Apportier- Übungen sowie das Voraus. Eine Übung bei der sich der Hund erstmals von seinem Hundeführer entfernt. 

Schutzdienst (Abt. C)

Der Schutzdienst ist die umstrittenste Prüfungsanforderung in der Hundeausbildung. Immer öfter wird hinterfragt ob es sinnvoll ist einen Hund auf das Anspringen bzw. beißen von Menschen zu trainieren. Trotzdem bietet der Hundesportverein dieses Ausbildungssparte an da sie zum einen als Prüfungsvoraussetung vorgegeben wird. Zum Anderen ein hohes Maß von Gehorsam und Disziplin dem Hund abverlangt wenn er in körperlichen Kontakt zum Helfer tritt.  Ein hohes Maß von Verantwortung wird hierbei sowohl vom Hundeführer als auch vom Helfer verlangt.

Rallye - Obedience

Rally Obidience ist eine Hundesportart aus den USA.
Hierbei ist das Ziel, eine Rally durch einen Parcours in Verbindung mit einem klassischem Gehorsam-Training zu durchlaufen.
Dabei kommt es auf eine schnelle, harmonische und exakte Ausführung an.
Das Obidience (engl. Unterordnung) Training ist sehr gut für Hunde geeignet, denen es schwerfällt, sich zu konzentrieren.                                            Unser Fokus liegt hierbei auf dem Spaß für Hund und Halter und nicht auf der Teilnahme an Rally Obedience Turnieren. 

Einzeltraining - ganz individuell

Das Einzeltraining ist grundsätzlich für alle Vereinsmitglieder, unabhängig des Ausbildungsstandes gedacht.
Es wird individuell trainiert und auf die Wünsche der Hundeführer eingegangen.
Die Trainer widmen sich bei dieser intensiven Übungseinheit
ca. 10-15 Minuten (je nach Anzahl der Teilnehmer) jedem einzelnen Mensch-Hund-Team. Dies kann nach Absprache mit dem Trainer in Anspruch genommen werden.

Verhaltenstrainingsgruppe

  • Sitz und Platz mit Entfernung, aus dem Stand und aus der Bewegung
  • Abrufen mit Vorsitz
  • Leinenführigkeit
  • Fußarbeit
  • Beschäftigungsideen
  • Aufmerksamkeitsübung
  • Bindungsübung
  • Ablage
  • Gerätetraining
  • Wünsche der Mensch-Hund-Teams
  • Verkehrstraining
  • Freifolge
  • Übungen, die zur Begleithundeprüfung führen

Mitzubringen sind gute Laune, Spaß am Lernen mit dem Hund, hochwertige (für den Hund hochwertige) Leckerli, ein Spielzeug und eine 1-Meter-Leine mit Halsband.

© Hundesportverein Ockstadt e.V.